Oberstes Ziel der Nachsorge ist:

Soviel wie nötig, so wenig wie möglich,

damit die Eltern ihre Sicherheit und die eigenen Kompetenzen so rasch wie möglich wiedergewinnen und als Familie in ihren neuen Alltag hineinfinden können.

Den Familien mit einem früh- oder risikogeborenen Kind wird die Harl.e.kin-Nachsorge bereits in der Kinderklinik angeboten. Noch vor der Entlassung lernen die Eltern ihr zuständiges "Tandem" kennen, das aus Kinderkrankenschwester und Mobilem Dienst der Frühförderstelle besteht. Aufgrund dieser kombinierten Fachkompetenz können im Nachsorgeprozess von Anfang an sowohl pflegerische Fragen als auch alle Fragen zum Bindungs- und Beziehungsaufbau zwischen Mutter/Eltern und Kind und zur Entwicklung des Kindes Berücksichtigung finden.
Der erste Hausbesuch findet in der Regel wenige Tage nach der Entlassung aus der Kinderklinik im Tandem statt. Die weiteren Hausbesuche werden individuell an die Anliegen der Familien angepasst. Nach anfänglich meist wöchentlichen Kontakten werden die Abstände mit zunehmender Sicherheit der Eltern oft größer. Je nach Notwendigkeit und Schwerpunkt besuchen Nachsorgeschwester und Mobiler Dienst der Frühförderstelle die Familie auch alleine. Dabei wird die Nachsorge in Fachlichkeit, Intensität und Dauer genau auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Familie zugeschnitten.
Bei Bedarf kann die Nachsorge auch nach Abschluss der Beratung vorübergehend wieder aufgenommen werden.

Arbeitsstelle Frühförderung Bayern
Harl.e.kin-Nachsorge in Bayern

Seidlstr. 18a
80335 München

T: 089 545898-44
F: 089 545898-45

harlekin-nachsorge@affby.de
www.harlekin-nachsorge.de

  Flyer Harl.e.kin-Nachsorge